PMS-Prämenstruelles Syndrom

Die „Tage vor den Tagen“. Das prämenstruelle Syndrom, PMS, ist ein Symptomkomplex,an dem viele Frauen in der zweiten Zyklushälfte leiden. Es bestehen 4-14 Tage vor dem Einsetzen der Periode. Teilweise extreme Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen, Brustspannungen, Darmprobleme und Hautunreinheiten. Manche Frauen haben sehr milde Symptome, ein bisschen Brustspannung und etwas weinerliche Stimmung, andere leiden sehr. Die Ursachen können vielfältig sein. Hormonelle Störungen, eine Fehlregulation im vegetativen Nervensystem, Stress, Bewegungsmangel oder auch psychische Dysbalancen.

Gemeinsam gehen wir den Ursachen auf den Grund und finden zurück in die Balance durch:

  • Ernährung/Bewegung/Entspannung
  • Homöopathie/Phythotherapie
  • Ohrakkupunktur/Taping

Pubertät-Zeit der Veränderung

Mitte des 19. Jahrhunderts bekamen die meisten Mädchen mit knapp 17 Jahren ihre erste Regelblutung. Heute haben viele junge Frauen schon deutlich früher ihre erste Periode. 

Als Gründe für die frühzeitigere Geschlechtsreife sehen Experten vor allem die verbesserte Ernährungslage, Übergewicht, die Aufnahme der Chemikalie Bisphenol-A (diese Chemikalie hat eine ähnliche Wirkung wie das Hormon Östrogen). in der Wissenschaft wird ein Zusammenhang zwischen Fernseh- und Computerkonsum und dem Eintritt der Pubertät diskutiert. Die These: Durch die Strahlung der Monitore verringere sich das Hormon Melatonin. Die niedrigere Konzentration habe Einfluss auf den Beginn der Geschlechtsreife.

Die Veränderungen des Körpers und auch der Psyche kann man sehr gut naturheilkundlich begleiten, für mehr Wohlbefinden und ein besseres Miteinander.

Wechseljahre

Die Wechseljahre auch Klimakterium bezeichnet den Übergang von der vollen Geschlechtsreife bis zum Senium. Das durchschnittliche Alter der letzten Regelblutung liegt bei 52 Jahren, aber auch hier gibt es mittlerweile große Schwankungen.  Während der Geschlechtsreife wird das Keimgewebe der Eierstöcke weitestgehend verbraucht, es gibt immer weniger Östrogen und Progesteron ab. Die Abnahme erfolgt schubweise und kann zu ausgeprägten Ungleichgewichten führen. Auch hier gibt es Frauen mit weniger Beschwerden und Frauen, bei denen es echten Krankheitswert hat. Mögliche Symptome:

  • Hitzewallungen/Schweißausbrüche
  • Herzklopfen/Schlaflosigkeit
  • Leistungsabfall/depressive Verstimmungen 
  • brüchige Nägel/dünnere Haare/trockene Haut und Schleimhäute
 

In der Naturheilkunde haben wir viele Möglichkeiten, die Symptome zu lindern. Neben tollen pflanzlichen Mitteln, Homöopathie und naturidentischen Hormonen sind Gespräche, Entspannung und Bewegung wichtige Massnahmen. Bei all dem begleite ich Sie gerne.

Kinderwunsch

Ungewollte Kinderlosigkeit wird für immer mehr Paare zur Belastung. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Eine Hauptschuld trägt unsere heutige Lebensweise. Umweltgifte, Stress und eine unrythmische Lebensweise sind die Ursache für die starke Zunahme von Allergien. So wie unser Immunsystem überlastet ist,  so kann es auch unsere Fortpflanzungsorgane in treffen.

Bei der konventionellen Kinderwunschbehandlung geht es oft darum, durch medikamentöses Eingreifen und entsprechende technische Maßnahmen Ei und Samenzelle zur Vereinigung „zu zwingen“. Bei der natürlichen Kinderwunschbehandlung werden körperliche und seelische Faktoren berücksichtigt und nach einer umfassenden Ursachenforschung deren sanfte Regulation angestrebt. Hilfe zur Selbstregulation!

Ich begleite Sie mit der naturheilkundlichen Kinderwunschbehandlung, egal ob begleitend zu einer Insemination  oder In-Vitro-Fertilisation im Kinderwunschzentrum oder auch ohne Schulmedizin. Denn nur wenn Körper und Psyche in einem gesunden Gleichgewicht sind, kann neues Leben entstehen. 

 

Schwangerschaft

Eine Schwangerschaft dauert in der Regel um die 40 Wochen. Sie ist eine intensive und spannende Zeit, in der das heranwachsende Menschlein den Zeitplan vorgibt. Schon zum Beginn der Schwangerschaft beschäftigen viele werdende Mütter Fragen zu Themen wie Ernährung, Bewegung sowie zur Geburt. Gemeinsam mit Ihrer Hebamme begleite ich Sie gerne in dieser emotionalen Zeit, beantworte Ihre Fragen und sorge für Ihr Wohlbefinden.

Die Naturheilkunde bietet Unterstützung mit Homöopathie, Phytotherapie, Ohrakkupunktur und Massagen bei allen typischen Schwangerschaftsbeschwerden wie:

  • Übelkeit / Erbrechen
  • Migäne / Kopfschmerzen
  • Blasenentzündung/Wassereinlagerungen
  • Eisenmangel
  • Beschwerden im Bewegungsapparat/Verspannungen
  • Ängste und Sorgen/Schlafstörungen/Müdigkeit
  • Sodbrennen/Verstopfung/Blähungen

Endometriose

Endometriose bezeichnet das Auftreten von Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutterhöhle, also da wo sie nicht hingehört. Diese Herde können im Prinzip überall im Bauchraum auftreten. Die Ursache ist weitestgehend unklar, diskutiert wird eine Verschleppung von Schleimhautzellen aus der Gebärmutter, Toxinbelastungen, ein schwaches Immunsystem und hormonelle Ungleichgewichte.

Diese Zellen reagieren auch außerhalb der Gebärmutter auf den Zyklus der Frau und bluten hier ab, was zu Verwachsungen, Verklebungen und Vernarbungen führen kann. 

Betroffene Frauen leiden häufig unter Zwischenblutungen sowie starken Schmerzen vor Einsetzen der Regelblutung und beim Geschlechtsverkehr. Auch Blut im Stuhl kann hinweisend auf einen Endometriumsherd sein. Diagnostiziert werden können diese Herde nur durch Ausschlussdiagnostik und anschließend durch eine Bauchspiegelung.

Bei bekannter Endometriose kann naturheilkundlich begleitend zur Schulmedizin einiges getan werden, um den Körper zur Selbstregulation anzuregen. Toxine ausleiten, das Immunsystem stärken und ein hormonelles Gleichgewicht herstellen, falls nötig.

Myome

Myome sind die häufigsten gutartigen Geschwülste der Gebärmuttermuskulatur, die aus Muskulatur und Bindegewebe bestehen. Das Wachstum der Myome ist an die Funktion der Eierstöcke gebunden, d.h. vor Beginn der Menstruation und nach der Menopause entstehen keine neuen Myome. 20-30% aller Frauen über 30 leiden an Myomen. Die Symptome sind abhängig von Größe und Lage, viele Myome verursachen keine Symptome.

Wenn die Myome Beschwerden machen, leiden Frauen häufig unter Zyklusstörungen, starken Blutungen und Schmerzen, selten auch unter Harndrang, Verstopfung und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. In der Schwangerschaft besteht ein erhöhtes Risiko einer Fehlgeburt. 

Häufig sind Myome bei Frauen mit einer Östrogendominanz und Toxinbelastungen verbunden. 

PCOS-Polyzystisches Ovarialsyndrom

Eierstockzysten sind gutartige, rundliche, mit Flüssigkeit gefüllte Geschwulste oder Hohlräume in den Eierstöcken. Häufig sind es Folikelzysten, bei den der Follikel durch ausbleiben des Eisprungs im Eierstock bestehen bleibt, oder Corpus-luteum-Zysten, die häufig in der Schwangerschaft aus dem Gelbkörper entstehen. Auch Zysten durch Sekretverhalt in den Schleimhautdrüsen sind möglich.

Ursachen können hormonelle Umstellungsperioden (Pubertät, Wechseljahre), Hormontherapien oder Erkrankungen des Hormonsystems sein. Häufig ist es nur ein Zufallsbefund. Wenn Beschwerden auftreten, äußern diese sich in Schmierblutungen, verstärkte Blutungen, verspätete Menstruation oder durch Schmerzen beim Geschlechtsverkehr.

Das naturheilkundliche Behandlungskonzept besteht aus Homöopathie, Phytotherapie und Akupunktur als Reiztherapie zur Unterstützung der Selbstregulation.

Migräne

Migräne setzt schachmatt!

Meist ist das Bett der einzige Ort, an dem es sich mit Migräne aushalten lässt. Migräne ist nicht mit Kopfschmerzen zu verwechseln. Während mindestens 50 Prozent der Bevölkerung immer wieder unter Kopfschmerzen leiden, sind davon nur ca. 10 Prozent von Migräne betroffen.

Migräne gilt bislang als unheilbar. Ihre Ursache ist unbekannt. Ja, selbst über die möglichen Auslöser streitet man sich. Chemische Dämpfe, grelles Licht, flimmerndes oder ständig aufblitzendes Licht, Lärm, plötzlichen Wetterumschwung, Veränderungen des Luftdrucks, genauso gehören Stress, Aufregung und psychische Überlastung sowie Schlafmangel, Alkohol und unregelmässige Mahlzeiten zu jenen Vorkommnissen, die von Betroffenen häufig als Trigger einer Migräneattacke genannt werden. Im Zusammenhang mit Migräneattacken stehen auch Bluzuckerschwankungen, Histaminintoleranz, Alkoholkonsum, der Verzehr von vorwiegend kohlehydratreichen Lebensmittel, Glutamat, Aspartam und auch die Einnahme von Hormonpräparaten.

Zu den ganzheitlichen Massnahmen bei Migräne gehört nun natürlich zuerst das sorgfältige Beobachten, welche der genannten Trigger bei Ihnen persönlich zu einer Migräne führen könnten.

Ich helfe Ihnen dabei mögliche Trigger zu finden und unterstütze Sie durch verschiedene naturheilkundliche Maßnahmen bei der Therapie.

Schilddrüsenstörungen

Eine Schilddrüsenerkrankung kann viele Gesichter haben. Die Beschwerden sind anfangs oft unspezifisch, was die Diagnose häufig erschwert. Weiss man dann endlich um das Problem, beginnt die noch weitaus problematischere Ursachensuche. Warum hat der Körper die Kontrolle über die Schilddrüse verloren? Was hat das kleine Organ derart irritiert, dass es entweder zu wenig oder zu viel arbeitet oder womöglich chronisch entzündet ist. Gerät die ausgewogene Produktion der Schilddrüsenhormone aus dem Gleichgewicht, entwickelt sich eine Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse und es kann zur Kropfbildung oder zur Entzündung des Schilddrüsengewebes kommen.

Jede Form der Schilddrüsenerkrankung hat stets gravierende Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Betroffenen. So können bei einer Überfunktion innere Unruhe, Zittern, Herzrasen, häufige Gereiztheit, Gewichtsabnahme trotz guten Appetits, übermässiges Schwitzen, Haarausfall und verminderte Libido auftreten. Bei einer Unterfunktion hingegen zeigen sich Verstopfung, Gewichtszunahme, Antriebsschwäche, Konzentrationsstörungen und depressive Verstimmungen.

Bei fast jeder Schilddrüsenerkrankung können Sie als Betroffene selbst sehr viel für Ihre Gesundheit tun. Denn auch die Schilddrüse reagiert erstaunlich schnell auf naturheilkundliche und ganzheitliche Basismassnahmen:

  • vitalstoffreiche Ernährung
  • Darmsanierung/Entgiftung
  • Antioxidanzien, Vitamin D, Omega 3 Fettsäuren, Selen
  • Bewegung/Entspannung

 

Erschöpfung/Bournout

Unter dem chronischen Erschöpfungssyndrom versteht man eine andauernde Müdigkeit mit zahlreichen Symptomen. Der Betroffene verfügt nicht mehr über ausreichend Energie, um über den Tag zu kommen, ohne sich erschöpft bzw. überfordert zu fühlen.

Andauernder Stress führt zu einer Erschöpfung der Nebennieren. Diese sollen eigentlich reagieren wenn Gefahr droht, im Falle von permanenten Stress erschöpfen sie. 

Ursache können andauernde, ungelöste emotionale bzw. mentale Belastungen, die zu einem massiven Energieverlust von Körper und Geist führen. Da ca. 95% unserer psychischen Aktivitäten unbewusst ablaufen kann es durchaus sein, dass wir uns dieser Belastungen nicht einmal bewusst werden. Bei bestehender Erschöpfung oder Burnout sollte über eine Psychotherapie, verbunden mit Ordnungstherapie und guter, ausgewogener Ernährung therapiert werden, um in seine Energie zurück zu finden. Die Verbindung mit Homöopathie, Akupunktur, Schröpfen und Massagen hat sich bewährt.